Das Schöne am Kino ist, dass manchmal schon die Art, wie jemand an seiner Zigarette zieht, genügt, um sich in einen Film zu verlieben.
Michael Althen, Filmkritiker
In den Hauptrollen Paula Kalenberg und Leslie Malton, außerdem mit Diana Amft, Felix von Manteuffel, Jasmin Tabatabai, Langston Uibel, Eidin Jalali uvm.
Inhalt: Es ist Vorweihnachtszeit, Berlin erstrahlt im Glitzer und Budenzauber. Carla, die als Reporterin für einen lokalen TV-Sender arbeitet, hatte schon länger keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, der bekannten Autorin Marlene von Osterburken. Diese schreibt mit Hingabe Groschenromane, steht kurz vor dem großen Finale der aktuellen Romanreihe und geht vollends in ihren märchenhaft-phantastischen Literaturwelten auf – zum Leidwesen ihrer Tochter, die damit nichts anzufangen weiß. Marlene bereitet sich auf eine große Lesung in einer angesagten Buchhandlung vor.
Kurz vor Weihnachten wird Carla mit ihrem Kollegen Paolo von ihrer Chefin ausgerechnet für ein Interview zu ihrer Mutter, der berühmten Romanautorin, geschickt. Ein Tag, der für Carla eine verhängnisvolle Wendung bringt, wird doch ausgerechnet sie, die mit Märchen- und Wunderwelten nichts anzufangen weiß, ungewollt in die aktuelle Geschichte ihrer Mutter hineinkatapultiert:
Plötzlich verwandelt sich Carlas Berlin in ein pittoresk-romantisches Bergdorf vor herrlicher Bergkulisse mit Puderzuckerschnee. Und Carla ist jetzt die Alpenbäckerin Lilia LeClerk, eine Figur, von ihrer Mutter mit Herzblut erdacht. Carla sträubt sich gegen diese Vereinnahmung: Eine Hochzeit nur für ein Happy End, wie die Berggemeinschaft und auch ihre neue Freundin Greta sie für sie vorsieht? Kommt nicht inFrage, auch nicht mit dem interessanten Einsiedler. Carla stellt die Geschichte ordentlich auf den Kopf und rebelliert nicht zuletzt auch gegen die Fantasie ihrer Mutter. Bis Carla schließlich auf ein Geheimnis stößt, das vielleicht eine Lösung bereithalten könnte und die Welten und Herzen und nicht zuletzt auch ihre Mutter und sie wieder verbinden könnte – pünktlich zum Fest der Liebe …
Bild: ZDF/Stefanie Leo
Deutschland, kurz vor der Wahl. Anita Martinelli (Britta Hammelstein) und Sarah Bedford (Mavie Hörbiger) verfolgen mit ihrer Frauenpartei große politische Ziele. Sie treten an für einen Systemwechsel, der Ökologie, Gleichstellung und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt rückt. Doch während des Wahlkampfes bricht ein neuartiges Virus aus, das ausschließlich Männer befällt. Die Symptome: sexuelle Raserei, Übergriffe auf Frauen und plötzlicher Tod der Infizierten im Zustand äußerster Erregung. Bald tobt ein neuer Krieg der Geschlechter. Als auch der Kanzler (Godehard Giese) dem Virus zum Opfer fällt, kapern die Frauen die Regierung. Anitas Mann Ralph (Yousef Sweid), soll mit seinem Forscherteam einen Impfstoff gegen das Virus entwickeln. Doch nicht alle in der mittlerweile rein weiblichen Regierung wollen die Männer wirklich retten...
Ein Virusfilm nach der Pandemie? Ja, denn gerade jetzt, da wir alle Expert*innen für Viren geworden sind, rückt die Geschichte des Romans von Robert Merle von 1974 noch einmal ganz anders und nah an uns heran. Regisseurin Irene von Alberti reizt in ihrem neuen Spielfilm DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER die Möglichkeiten von Camp, Farce, Satire und Komödie maximal aus: Behaarte Männer, die ihren Geschlechtstrieb nicht kontrollieren können, testosteronschluckende Dominas, Amazonen in Uniformen auf Pferden, unbestechliche Frauenrechtlerinnen, angepasste Kastraten und „echte Männer“, die sexuell belästigt werden. Die Überzeichnung behält immer einen wahren Kern.
DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER ist eine Produktion von Filmgalerie 451 in Koproduktion mit ZDF und ARTE. Gefördert wurde der Film von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM). Weltpremiere feiert der Spielfilm auf dem 41. Filmfest München.
Foto (Sina Martens, Johanna Polley, Britta Hammelstein, Yousef Sweid, Ruby Commey) © Filmgalerie 451
Die Dreharbeiten zur 13. Staffel sind abgeschlossen. Vsl. Ausstrahlung ist ab dem 3. Quartal 2025. Wiederholungen ausgewählter Folgen aus der 11. und 12. Staffel ab dem 2. Quartal 2025. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Foto © ARD/TMG/EmanuelA. Klempa/Montage
„Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, sagt Christian Tramitz über seinen Serien-Partner Helmfried von Lüttichau, den Staller in „Hubert und Staller”. „Zwei linke Hände“ hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards.
Harald Schmidt hat mal gesagt, er wollte schon immer irgendwo rauskommen und sagen: Guten Abend meine Damen und Herren! Schon als Kind. „Das wollte ich nie! Ich wollte immer irgendwo rauskommen und sagen: Good evening, Ladies and Gentleman! Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“
Nix hat geklappt. Alles anders, als er wollte. Deshalb stellt er sich jetzt auf die Bühne und erzählt wie er kein Rockstar wurde. Aber das natürlich „plugged“. Mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt.
Pressematerial auf Nachfrage.